Fahrgebisse

Beim Einsatz des Pferdes für das Fahren können Sie eine Doppelringtrense oder eine Fahrkandare einspannen. Die Doppelringtrense ist eine Wassertrense, in welche sich zwei weitere Ringe einfügen. An den losen Ringen werden die Backenstücke befestigt, üblich sind einfach oder zweifach gebrochene Stangenmundstück. Von der Fahrkandare gibt es verschiedene Typen, die nach Form und Herkunft unterschieden werden: Postkandare, Liverpoolkandare, Ellbogenkandare, Tilburykandare und Buxtonkandare. Fahrkandaren bestehen aus einer Gebissstange, die je nach Modell gebrochen oder gewölbt ist, an den Seitenstangen/Bäume sind Ringe (Anzüge) angebracht in die, die Zügel eingespannt werden. Über die Anzüge wird das Pferd geführt, die Bäume bzw. seitlichen Stangen haben eine Hebelwirkung. Die Kinnkette sollte an den Kinnkettenhacken die sich an den Oberbäumen befinden befestigt werden. Je nach Gebissstange fällt die Wirkung auf die Zunge bzw. den Landen unterschiedlich scharf aus.
Für den englischen Anspannungsstil werden die Liverpoolkandare, Ellbogenkandare, Tilburykandare und Buxtonkandare eingespannt. Die Postkandare mit zwei oder drei Ringen wir für den ungarischen Anspannungsstil verwendet. Die Postkandare gibt es mit geradem, gewölbtem oder gebrochenen Stangenmundstück. Bei drei Ringen kann zusätzlich noch ein Paar Leinen eingehackt werden. Diese Postkandare ist schärfer als die mit zwei Ringen. Je tiefer die Leinen geschnallt sind umso stärker ist die Wirkung. Traditionell werden Postkandaren ehr für die Brustblattanspannung verwendet. Kummetanspannungen werden mit Liverpoolkandare mit ihren geraden, mit schlitzen versehenen Bäume gefahren. Ob Doppelringtrense, Postkandare oder Liverpoolkandare bestimmt ist in unserem Sortiment an Fahrgebisse eines für Sie dabei. Informationen zu Größe und Material finden Sie hier  ...mehr

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